Briefwechsel

Wieder wollen die Rechten den Krieg. Ich will Frieden!

Frieden gibt es nur mit Liebe im Herzen

Berlin, 6. März 2024

Liebe Nora,

anbindend an Hannelores Idee, sich nur noch mit den schönen Dingen des Lebens zu befassen, frage ich dich:  Wie geht es dir? Was sind die schönen Dinge in deinem Leben?

Corona ist Geschichte, da sollte das Leben doch nur noch schön sein.
Doch meins ist es nicht. Denn alles, was in den Coronajahren als Fake bezeichnet wurde, entpuppt sich heute als Realität und die uns vorgegaukelte Realität als Fake.
Plötzlich ist rechts links und oben ist unten und innen ist außen. Eine Frau ist ein Mann, ein Mädchen ein Junge, ein Mann eine Frau und ein Junge ein Mädchen.
Lügen sind Wahrheit und das Schöne ist Hässlichkeit. Und Krieg?, sollte der jetzt der neue Frieden sein?
Nora, alles ist schlimmer als es vorher war, viel mehr Menschen sterben. Warum? Was geschieht mit uns?

Ich hatte keine Angst vor Corona, obwohl ich wusste, dass es gefährlich ist und wir noch keinen Schutz dagegen hatten. Ich wusste auch, dass die Impfung ein Experiment ist und uns nicht schützt. All das fand ich heftig, ich war wütend, aber ich ahnte nicht, was die wirkliche Bedrohung sein würde.

Jetzt erscheint es düster am Himmel, durch die vielen Opfer des Krieges, sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Hinzu kommt der Völkermord an den Palästinensern. Es fällt mir wie Schuppen von den Augen – haben wir die Masken für den Notfall getragen, für den Fall, das jetzt tatsächlich nukleare Waffen eingesetzt werden? Mussten wir in unseren Häusern sitzen, um Gehorsamkeit zu üben?

Wer tut das mit uns?

Liebe Nora, das sind die Fragen, die mich umtreiben. Ich könnte weinen über die Boshaftigkeit gegenüber der Menschheit. In Deutschland haben wir nur noch rechte Parteien. Und eine linke: Das Bündnis Sahra Wagenknecht – mit nur fünf Prozent Wählern.

Wieder wollen die Rechten den Krieg.

Ich will Frieden!

Und den gibt es nur ohne Waffen. Den gibt es nur mit Liebe im Herzen. Mein Herz aber weint, weil wir so armselig sind und hilflos gegenüber der Skrupellosigkeit all derer, die das vergessen haben.

Wir, die wir leben und lieben lernen wollen, sind viele. Warum lassen wir zu, dass die anderen uns bestimmen? Das habe ich schon als Kind nicht verstanden. Schon mit sieben Jahre wusste ich: Ich mache da nicht mit!
Ich werde nicht skrupellos grausam und verachtend werden und sein. Ich werde wachsam sein und mich in den Tugenden der Integrität üben. Die größte dieser Tugenden ist die Liebe.
Heute mit 71 Jahren weiß und kann ich das besser als mit sieben Jahren.
Darum hoffe ich, dass am Ende alles gut wird. Und so lange es noch nicht gut ist, kann und darf es noch nicht das Ende sein.

Lasst uns alle, die das lesen (Nora, ich gehe davon aus, dass du diesen Brief veröffentlichen wirst) für Frieden sein! Lasst uns vorstellen, dass wir als Menschheitsfamilie einen großen Kreis bilden und uns an den Händen fassen und uns gegenseitig die Kraft geben, zu lieben – uns selbst und unseren nächsten. Das wäre ein schönes Experiment, eines, das uns vor dem Bösen schützt.

Liebe Nora, das alles bewegt derzeit mein Herz und mein Hirn. Und in diesem Sinne übe ich mich weiter in der Liebe und beschäftige mich dadurch mit den schönen Dingen des Lebens. Mach doch einfach mit!!!

Ich drücke dich ganz herzlich,
deine Hella.

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