Werkstattbericht

Werkstattbericht, 5. November 2024

Liebe Freunde des umland-verlags,

wusstet ihr schon, dass die Dubties Namen haben? Also andere Namen als bloß Regenbogendubtie, Blumendubtie und Punktedubtie? Nein? Ich wusste es auch nicht. Da schreibt man ein Buch und noch ein Buch und hat die Dubties die ganze Zeit nicht nur um sich, sondern permanent auch noch im Kopf und hat keine Ahnung, dass die kleinen Wichte heißen…

Nun hat Elena mich aufgeklärt – in einem Brief schrieb sie mir, dass mit „Bambule in der Schule“ Zipp und Zapp und Stöpsel bei ihr eingezogen seien. Außerdem schrieb sie, dass das ganz lustig sei, außer manchmal. Zum Beispiel, wenn Zipp und Zapp und Stöpsel, wie neulich geschehen, die Wand besprühen und Elenas Eltern, ihr könnt es euch denken, davon überzeugt sind, dass das nur Elena gewesen sein kann …
Was tun? Das ist doch blöd, wenn ich den Familien die Dubties nach Hause schicke und dann die Kinder für den Unfug, den Zipp und Zapp und Stöpsel und wie sie noch alle heißen mögen, Ärger bekommen.
Ich würde sagen, da hilft nur eins: Lesen, lesen, lesen! Und vor allem den Eltern vorlesen. Oder anders herum, die Eltern vorlesen lassen – am besten erst aus „Rambazamba im Hühnerhaus“ und dann aus „Bambule in der Schule“.

Meine Mutter, die bei uns zu Hause auch zehn Wochen nach meinem Leitersturz noch den „Laden“ schmeißt und bei ihrem Einzug natürlich ganz und gar und absolut nicht an die Dubties glaubte, erwische ich immer öfter dabei, wenn zum Beispiel Klamotten rumliegen oder sich das schmutzige Geschirr in den Kinderzimmern stapelt oder das Waschbecken nagellacksilbern glänzt, wie sie kopfschüttelnd durch das Haus schlurft und in sich reinbrabbelt: „Das waren bestimmt wieder die Dubties!“
Wisst ihr wie viel Harmonie es bringt, wenn die Erwachsenen erst einmal verstanden haben, dass es Dubties gibt und nicht immer die Kinder an allem Schuld sind … Und plötzlich passieren dann so verrückte Sachen, dass eine meiner Töchter gesteht, dass ihr der Nagellack ausgelaufen sei, sie bloß noch keine Zeit gehabt habe, dass Malheur, dass inzwischen drei Tage vor sich hindümpelte, zu beseitigen … Nun hat sie es weggeschrubbt. Und die Dubties standen am Beckenrand und haben sie angefeuert …

Oh ich muss aufpassen, wenn ich hier schreibe, stecke ich schon fast wieder im nächsten Dubtie-Band. Dabei muss doch jetzt erst einmal „Bambule in der Schule“ ordentlich für Wirbel sorgen. Und mir aus den Händen gerissen werden. Im Moment dreht sich alles um PR. Die SuperIllu hat einen kleinen Beitrag geschrieben, der Nordkurier einen großen. Für Instagram und Facebook ziehe ich los und stelle Menschen aller Couleur genau die Frage, um die sich für Lilo in „Bambule in der Schule“ alles dreht: Warum müssen Kinder zur Schule gehen? Das ist megaspannend – vor allem auch für die Lerntherapeutin in mir.
Wenn ihr euch daran beteiligen wollt, nur zu – schickt mir einfach kleine Videoschnipsel mit eurer Antwort für Lilo – wichtig dabei ist, dass ihr das Buch in die Kamera haltet.

Außerdem bin ich euch auch wieder dankbar, wenn ihr bei amazon, lovelybooks, thalia, hugendubel ein paar Sterne und/oder eine kleine Rezension hinterlasst – das bringt wirklich Punkte.

Ganz nebenbei schreibe ich natürlich schon wieder am nächsten Buch. Dieses Mal wieder für Erwachsene – zu einem Thema, das mitten aus dem Leben kommt und genau wie „Bambule in der Schule“ (irgendwann) jeden betrifft. Ihr dürft gespannt sein.
Außerdem läuft natürlich der „Briefwechsel“ – der mir als Zeitzeugnis sehr am Herzen liegt – auf meiner Autorenhomepage: www.doreenmechsner.de weiter. Auch hier seid ihr herzlich eingeladen, euch zu beteiligen. Schreibt mir bzw. Nora gerne einen Brief oder hinterlasst direkt auf der Seite einen Kommentar.
Ich freue mich über jeglichen Austausch.

Herzlichst
Doreen Mechsner.

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