Briefwechsel

Ratlos und sprachlos

Die Welt ist total verrückt

Deutschland, 15. April 2024

Liebe Nora,

Anfang April 2020 habe ich begonnen in einem privaten Blog all das zu beschreiben, was mir widerfahren ist, was ich wahrgenommen habe und welche Gedanken mir dazu durch den Kopf gegangen sind. Als ich von Ihrer Idee, Zeitzeugnisse zu sammeln, las, habe ich meinen Blog wieder “hervorgekramt”. Es war spannend, ihn nun im Abstand zu lesen. Ich stelle ihn Ihnen gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße, Milan.

 

Anfang 2020. Wie es begann…

Es ist Ende März Anfang April 2020. Nach einem schönen Abend bei Freunden auf deren Terrasse, im kühlen Wind, stehe ich am nächsten Morgen auf und bekomme keine Luft. Meine Lungen sind wie verengt ich versuche tief einzuatmen, doch es geht nicht mehr. Ich bekomme Panik. Da ich im Home Office arbeite (dies schon seit 25 Jahren), meine Frau im Büro ist (noch), habe ich niemanden mit dem ich meine Beschwerden teilen kann. Über den ganzen Tag hinweg wird das Atmen immer schwieriger. Ich beuge mich nach vorne, stütze meine Arme auf die Knie. Es geht etwas besser. Ich bekomme Schmerzen am ganzen Oberkörper. Was soll ich tun? Meine Vermutung ist eine Unterkühlung, da ich leicht bekleidet am Abend zuvor auf der Terrasse im Wind gesessen habe.

Vielleicht hilft ja etwas Sport. Normalerweise jogge ich dreimal die Woche ca. 7 km eine Runde durch die Natur. Ich laufe, das Atmen ist unglaublich schwer. Was ist das? Habe ich mich jetzt mit dem Coronavirus angesteckt? Nach dem Laufen setzte ich mich hin und bleibe sitzen. Bewege mich nicht viel. Ab und zu stehe ich auf, um tiefer einatmen zu können. An meinem rechten Fuß und an der rechten Hand habe ich großflächige Hautirritationen. Sie ist bröselig, fällt ab. Was ist das?

Abends erzähle ich meiner Frau von meinen Beschwerden. Was soll ich tun. Gehe ich zum Arzt? Ich gehe schlafen. Die Nacht lässt mich unruhig herumwälzen. Ich nehme ein paar Tropfen Heilpflanzenöl um besser durchatmen zu können. Es hilft ein wenig.

Am nächsten Morgen wieder die gleichen Atembeschwerden. Die Schmerzen im Oberkörper werden mehr. Das Atmen wird schwieriger. Ich bin mir sicher, es ist Corona. Oder doch nicht? Wieder die Frage, zum Arzt oder nicht. Ich entscheide mich wieder laufen zu gehen. Gegen die Schmerzen reibe ich mich mit einem Öl aus Thailand ein, dass meine Frau von dort mitgebracht hatte. Es soll helfen. Es hilft. Ein wenig. Aber die Atemnot bleibt. Eine Bekannte gibt mir eine Salbe (auch aus Thailand). Es soll gegen alles helfen. Trinke viel Ingwertee. Zwischendurch denke ich alles aufzuschreiben. Alle Passwörter, alles was benötigt wird. Habe richtig Angst zu sterben.

Das geht dann noch Tage so. Die Atmung wird besser. Ich lasse es trotzdem, zum Arzt zu gehen, anscheinend sind die Praxen und Krankenhäuser überfüllt mit Coronapatienten. Da will ich nicht hin. In den folgenden drei Wochen schwitze ich nachts drei bis vier T-Shirts durch. So was hatte ich noch nicht. Ob das von dieser Salbe kommt? Oder heilt der Körper? Ich weiß es nicht. Habe weiterhin Angst, dass dies nicht gut ausgeht. Die Haut hat sich nun beruhigt. Wie nach einem Sonnenbrand, kann man die oberen Hautschichten abtragen. Darunter ist die Haut gerötet, aber wieder normal.

Es gibt keine Impfung gegen das Coronavirus. Habe ich es tatsächlich? Nach sechs Wochen gehe ich endlich zum Arzt. Lasse mich untersuchen. Erkläre ihm meine Beschwerden. Blut wird abgenommen. Überweisung zum Kardiologen und zum Pneumologen. MRT soll gemacht werden. Der Hausarzt fragt mich, nachdem ihm eine Arzthelferin einen Plastikstreifen zeigt (für was der ist, weiß ich nicht, später weiß ich, dass es ein Teststreifen war), ob ich in letzter Zeit eine Infektion hatte. Weiß ich doch nicht, sage ich. Dafür bin ich eigentlich hier. Eine Antwort bekomme ich nicht. In der Praxis ist eine gewisse Hektik. Das Virus ist anscheinend ein großes Thema.

Die Untersuchung beim Kardiologen und auch beim MRT der Lunge ergeben: Alles in Ordnung. Die Beschwerden aber sind immer noch da. Allerdings nicht mehr so schlimm. Anscheinend haben das Laufen und die Salbe geholfen oder der Körper hat das Virus oder was auch immer es war, besiegt.

Wenn die Impfung kommt, bin ich der erste der sich impfen lässt.

Die Coronahysterie nimmt ihren Lauf. China meldet Ende 2019 einen Ausbruch. Riegelt alles ab. Januar, Februar, der Rest der Welt hat andere Probleme. Ab März 2020 ist die Panik auf einmal groß. Weltweit. Die Medien überschlagen sich mit Meldungen über die Pandemie, die durch die WHO ausgerufen wurde. Die vorher erstellte Agenda wird abgespult. Grenzen werden weltweit geschlossen. Keine Reisen mehr. Deutsche Urlauber werden auf Kosten des Staates aus allen Ländern in das Heimatland zurückgeflogen. Dies machen auch alle anderen Staaten. Ausgangssperren werden verhängt. Die Welt scheint in Endzeitstimmung. Wir werden alle sterben.

Mitte März 2020. Die erste Abriegelung findet statt. Das öffentliche Leben wird abgeschaltet. Nur noch Lebensmittelgeschäfte und Notwendiges zum Überleben haben offen. Es wird vom Tragen von Gesichtsmasken abgeraten. Nutzt nichts. Später rät man zum Tragen von Gesichtsmasken. Erst kann man auch selbst gemachte Masken tragen, dann nur noch industriell produzierte. Hauptsache die Aerosole schwirren nicht einfach frei herum. Die Hysterie steigert sich in einen kompletten Wahn.

Spätsommer 2020. Meine Beschwerden werden ganz langsam besser. Auch die Atmung. Das nächtliche Durchschwitzen lässt nach. Ich laufe nach wie vor fast jeden Tag, um die Atmung in Gang zu halten.

Die Medien (weltweit mit unterschiedlichen Modalitäten) lassen täglich die Zahlen von Infizierten und Toten über alle Kanäle verbreiten. Die Hysterie steigt immer weiter, es wird suggeriert, dass es noch schlimmer wird. Viel schlimmer. Es entstehen neue Begriffe: Verachtende. Beleidigende. Unmenschliche. Ausgrenzende. Erniedrigende.

Es ist November 2020. Die Coronainfektionen sind enorm hoch. Die Dashboards von John Hopkins und RKI sind tiefrot. Noch mehr Hysterie in den Medien. Es gibt eine weitere Schließung von Geschäften und Restaurants. Das Nachtleben und sämtliche Kulturveranstaltungen werden abgesagt. Das Arbeiten geht aber weiter, jetzt jeder im HomeOffice, für alle die ihre Arbeit dort verrichten können. Maßnahmen werden beschlossen, wiederrufen, neue Maßnahmen, neue Einschränkungen. Es scheint eine gewollte Einigkeit in der Uneinigkeit zu herrschen.

Ein Impfstoff ist in Sicht. Soll eigentlich gegen Krebs entwickelt worden sein. Jetzt soll er gegen das Virus helfen. Auch noch Made in Germany. Aber andere Impfstoffe sind auch schon da. Russisch, Chinesisch, Amerikanisch, Englisch, Indisch. Wer lässt seinen zuerst zu. Eine Impfstoff-Olympiade.

Mir geht es wieder einigermaßen gut. Bis auf die weiterhin etwas erschwerte Atmung. Jedoch weit weg von den Beschwerden der ersten Wochen. Ich bin erleichtert. Hatte ich das Coronavirus?

Ja. Nein. Ich weiß es nicht.

In der Zwischenzeit ist es um Weihnachten herum. Ich bekomme Montagmorgen einen Anruf meines Freundes mit dem ich in einer Freundesgruppe, verbotenerweise, im Garten um ein Lagerfeuer gestanden hatte. Er ist in der Firma positiv getestet worden. Er ist sechzig. Ein wenig mulmig wird mir. Uns allen. Er und seine Freundin sind in Quarantäne. Weitere Freunde werden positiv getestet.

Es vergehen drei Wochen. Alle wieder wohlauf. Welch ein Glück.

Am 16. Dezember 2020 wird dann ein “Lockdown” verhängt. Erst heißt er Shutdown. Dann merken die Medien, dass es der falsche Anglizismus ist. Staatliche Hilfen werden ausgeschüttet. Für die Berechtigten, wie gewohnt, bürokratisch schwierig zu erhalten.

In der Zwischenzeit gibt es auf allen Kanälen Mahner, Einpeitscher, Claqueure. Die Hysterie erreicht eine nie dagewesene Qualität. Es werden immer neue Begriffe für einzelne Menschen und Menschengruppen erfunden. Ich möchte diese hier nicht aufführen, denn meine Einstellung für den Sprachgebrauch verbietet es mir, mit einem Wörterbuch der Repression, der Unterdrückung und der Verachtung anderer Menschen, zu hantieren.

Die Impfung kommt. Es werden Impfzentren errichtet. In Messehallen, Lagergebäuden. Eine Massenveranstaltung. Innerhalb kürzester Zeit werden Milliarden Dosen Impfstoff, Impfflaschen, Spritzen, Kanülen hergestellt. Eine neue Industrie entsteht.

Alle sollen geimpft werden. Es soll schnell gehen. Aber erst kommen die ganz Alten, dann die Alten, die Vulnerablen, dann die mit den systemrelevanten Berufen und erst dann alle anderen.

Und wieder werden neue Komposita erfunden. Die deutsche Sprache ist eine Wundertüte für unterdrückende, spaltende, denunzierende, menschenverachtende Wortbildungen. Und sie werden durch die Multiplikatoren mit geifernder Wolllust verbreitet.

Soll ich mich impfen lassen? Alle rennen wie verrückt, um die Vakzine zu bekommen. Jedenfalls suggerieren dies die Medien. Neue Beleidigungen, Erniedrigung, Einteilungen. Die Lautsprecher der Regierungen und die Verstärker der Medien verstehen sich als Einpeitscher im Menschenzoo.

Anfang 2021. Es wird langsam Frühling, der Sommer kommt. Die Infektionen werden, laut Medien und Dashboards, weniger. Die Grenzen sind zum Teil wieder offen. Man kann reisen. Ich bin von Ende Juli bis Mitte September im Ausland. Weit weg vom Coronageschehen und doch mittendrin. Meine Verwandten sind komplett geimpft. Nur meine siebenundachtzigjährige Tante nicht. Sie ist bettlägerig.

Der Sommer verläuft ohne Probleme. Meine Atmung ist wieder komplett in Ordnung. Habe in den Wochen des Reisens auch endlich wieder abgenommen. Gibt immer was zu tun dort. Alles weit weg. Nur Natur und viel Platz. Kein Maskenzwang, keine Einschränkungen. Freunde kommen aus Deutschland, der Sohn vom Meer, fahren wieder fort. Sommer wie immer, schön, ausgelassen, frei von Zwang.

Es wird September 2021. Langsam steigen die Zahlen in den Medien und den Dashboards. Mal dieses Land, mal jenes Land, mal eine Region, mal die andere. China nicht. USA, Südamerika schlimm, Russland auch. Afrika zu arm für Dashboards. Es gibt neue Mutationen, Varianten. Alpha als Urvirus, Beta hier, Gamma dort. Am Ende ist es die Deltavariante, die in Europa um sich greift.

Die Mahner, Einpeitscher und Claqueure heizen wieder ein. Lasst euch impfen! Impfen, Impfen, Impfen! Meine Frau ist in der Zwischenzeit geimpft. Fast der ganze Freundeskreis, und die gesamte Umgebung. Auch meine Mutter. Meine Kinder wollen nicht, wie sehr viele junge Menschen. Covid ist eine Krankheit der Alten und Kranken. Einige meiner Freunde möchten sich ebenfalls nicht impfen lassen. Bei vielen haben sich die Gründe aus unterschiedlichsten Thematiken zusammengesetzt.

Soll ich mich impfen lassen? Ich habe mich bis hierhin weder geweigert, noch habe ich mich dafür entschlossen.  Als ich mich erholt hatte und wollte, war zwar Impfstoff vorhanden, aber nicht für mich. Im Ausland wollte ich mich nicht impfen lassen. Zwei der Impfstoffe werden in Deutschland nicht anerkannt. WTF? Über den Menschen, über der Pandemie, über der Gesundheit, stehen immer noch Wirtschaftsinteressen?!

Ich werde zornig.

Beschränkungen für Menschen, die sich nicht impfen lassen, Verbote. Medialer und politischer Druck wird erzeugt. Mit allen Mitteln. Die Einpeitscher überschlagen sich mit neuen Mahnungen, Beleidigungen, Drohungen, Menschenverachtung. Überall werden Grenzen gezogen. Man grenzt sich aus und wird ausgegrenzt.

Gegendruck entsteht.

Eigentlich hätte ich mich schon längst impfen lassen. Hatte ja erlebt, wie es ist, eine Infektion zu haben und keine Luft mehr zu bekommen. Ich weiß bis heute nicht, ob es Corona war oder etwas anderes. Ein Antikörpertest im Juni 2021 hat keine Antikörper feststellen können. Ich denke nach, was mich davon abhält – was ist das in mir, das eine Aversion gegen die Vorgehensweise der staatlichen und medialen Akteure hervorruft?

Es ist die Selbstermächtigung, Empowerment. Eine gute, eine wichtige Eigenschaft. Nur eben nicht im Zusammenhang mit Corona. Die Suchmaschine spuckt verwunderliches aus, wenn man nur Selbstermächtigung eingibt oder wenn man Selbstermächtigung Corona  eingibt.

Ende Oktober 2021. Mein Sohn hat eine Erkältung. Aufregung. Test. Schnelltest negativ. Ein paar Tage später habe ich auch eine. Schnelltest negativ. Anruf aus dem Ausland. Meine Cousine, vollständig geimpft, ist positiv getestet, ihr geht es gut. Meine Tante (87 Jahre), nicht geimpft, ist infiziert und liegt im Krankenhaus, es sieht nicht gut aus.

Im medialen Hintergrund rauschen die Krisen. Gendern, MeeToo, BLM, alte Weiße Männer, Faschismus, Rechts, Links, Radikalismus, Rassismus, Korruption, Inflation, Deflation, Klimawandel, Flüchtlings-Krisen, Krisen, Krisen, über all dem schwebt der Untergang durch Corona. Es ist eine Art Krieg der Hysterie gegen den Verstand. Worthülsen, Satzpatronen, Begriffspanzer über alle Kanäle durch algorithmische Waffen verschossen, in Stellung gebracht. Täglich wird das Leben der Menschen durch diese Waffen immer mehr zerstört bis alles in tausend Stücken am Boden liegt.

Ich warte noch bis zum 20. März 2022. Vielleicht ist dann die Hysterie abgeflaut und man kann sich mit klarem Kopf und ohne Druck gegen irgendein Virus entspannt impfen lassen.

Vielleicht ist dann aber schon die nächste Hysteriestufe erreicht.

 

Update. Es ist Ende November 2021.

Ungeimpfte in Österreich sind eingesperrt, nur lebensnotwendiges dürfen sie verrichten und zur Arbeit gehen. Lockdown für zwanzig Tage beschlossen. Ab Februar Impfpflicht.

Nun wird einem ganz anders.

Auch in Deutschland ziehen die Maßnahmen wieder an. Nur Geimpfte dürfen am öffentlichen Leben teilnehmen. Es steht die dritte Impfung an, für die über Sechzigjährigen, kurze Zeit später heißt es, sollen alle ab achtzehn zum dritten Mal geimpft werden. Kinder ab fünf und ab elf Jahren werden in Israel geimpft. Es wird immer lauter, dass die Impfung auch ein Verfallsdatum bekommt. Sechs Monate, dann wieder impfen.

Ich habe Glück, dass ich beruflich in kein Büro muss. Ins Büro kann man nur noch geimpft und mit Schnelltest, den man daheim macht und ihn dann am Empfang vorzeigt. Oder einen vor Ort, je nach Unternehmen. Wieso machen die das eigentlich alles so bedenkenlos und glatt mit? Zwangsarbeit hat noch nie ein gutes Ende gehabt.

Menschen die angesteckt waren und nun genesen und wahrscheinlich auch immun gegen das Virus sind, will ich hier nicht Genesene nennen. Es gibt sie nicht. Nach sechs Monaten gilt die amtlich festgestellte Infektion und Rekonvaleszenz nicht mehr. Warum gilt die Immunität dann nicht mehr? So wie ich es gelernt habe, ist der Körper immun gegen eine schon durchgemachte Infektion mit einem Virus. Bei der Influenza, die ständig mutiert, wird das Immunsystem auch immer wieder auf die Probe gestellt. Und es gewinnt in den meisten Fällen. Kranke und Alte sind da eher anfällig für schwere Verläufe. Wie bei Corona.

Ich habe seit meinem siebenten Lebensjahr das Herpesvirus. Ein Quälgeist seinesgleichen. Ich merke in der Zwischenzeit genau, wann er sich ankündigt. Mit erhöhter Temperatur und dem Kribbeln auf den Lippen. Auch ein mutierendes Virus. Es gibt keine Impfung gegen das Herpes simplex Virus. Jahrzehntelang konnte man kein wirksames Mittel entwickeln.

Ok, Covid ist in manchen Fällen tödlich. Vielleicht ist deswegen alles so schnell gegangen. Ein mutierendes Virus. Wie Herpes Simplex. Ich frage mich: wird nun auch jemand einen Impfstoff gegen dieses Virus entwickeln. Oder ist es profitabler nutzlose Lippenbalsame und andere wirkungslose Mittel herzustellen?

Für Corona war das Mittel fünf Monate nach Ausbruch in China weltweit verfügbar. In milliardenfachen Dosen. Und zwar ein gänzlich neu entwickeltes, genetisch manipuliertes RNA-Vakzin. Was auch immer das ist, die zwei Unternehmen, die es entwickelt haben, BioNtech und Moderna, wussten schon sehr früh, was zu tun ist. Man muss sich nur ihre Jahresabschlussberichte anschauen. BionNTech Form 20F für das Jahr 2019 (Bericht eingereicht Ende März), Moderna Form 424B5 eingereicht 22.2.2020, an die SEC.
Ich finde es sehr bemerkenswert, dass dort bereits der Begriff Covid-19 (bei Moderna 2019-nCoV) benutzt wird, obwohl Covid 19 erst im Februar 2020 offiziell auftaucht.
Zudem wurden beide von der Bill und Belinda Gates Stiftung mit erheblichen Summen bedacht. Zwar für andere Forschungen, aber eine gute Nase hat der alte Bill. Außerdem sind  beide Unternehmen zeitnah 2020 an die amerikanische Börse gegangen. Das heißt: zwischen der Bekanntmachung des neuen Erregers durch die Chinesischen Behörden im Dezember 2019 und der präklinischen Testphase für ein Covid 19 Medikament sind wie viele Monate vergangen? Keiner? Oder haben BionTech und Moderna ganz schnell noch das Medikament in die Berichte hineingepfuscht, um beim großen Reibach mitzumachen? Die Russen und Chinesen haben klassische Vektorimpfstoffe gegen Corona eingesetzt. Vielleicht werden diese in der EU und den USA deshalb nicht zugelassen?

Um uns herum sind immer mehr Menschen positiv-  meist junge Menschen, schallt  es aus den Lautsprechern. Geimpft, doppelt. Trotzdem infizieren sie sich, sind nach einem Schnelltest positiv, dann mit einem PCR Test negativ, oder auch positiv. Verläufe meist glimpflich. Ältere kommen in Krankenhäuser, ungeimpfte, geimpfte, doppelgeimpfte. Ist dieses Vakzine überhaupt gegen Corona wirksam, oder ist das schnelle Zustandekommen des Impfstoffs einfach ein Betrug?
Auf einmal heißt es, die Wirkung lässt nach sechs Monaten nach, obwohl es am Anfang der Verabreichung hieß, zwei Mal impfen, und man ist vor schweren Verläufen geschützt und auch nicht ansteckend, selbst wenn man sich das Virus doch irgendwie einfängt. Jetzt soll man eine dritte Impfung bekommen. Und Pfizer erklärt schon das es jährliche Impfungen geben soll, oder halbjährliche. Da muss ich mir doch noch mal die Geschäftsberichte, von den handelnden Unternehmen Biontech, Pfizer, Moderna, Johnson Johnsen, Astra Zeneca usw. genauer anschauen,  und herausfinden, wer da sein Geld drin hat.

Die etablierten Medien, die vom Staat gespeist werden, die öffentlich-rechtlichen sozusagen objektiven, unabhängigen, faktenbasierten (komischerweise gibt es diese Art von Informationsvermittlung in jedem Staat, ob demokratisch oder diktatorisch), und das Spiegelbild, die sogenannten alternativen Medien, die dagegen halten, sind zwei Seiten einer Medaille. Das meiste ist gequirlte Scheiße von plappernden Pappfiguren, indoktriniert, von der einen wie von der anderen Seite. Mir das anzueignen geht mir gegen den Verstand.

Wozu der Druck durch den Staat? Es ist wahrscheinlich der Griff zur allumfassenden Macht durch einige über das Prekariat. Und die Mitläufer, die sich in Sicherheit wiegen und im Glauben sind, noch zur sogenannten Mittelschicht zu gehören, werden eines Morgens aufwachen und merken, dass sie auch nur inflationäres Lumpenproletariat sind.

Mal macht eine Nomenklatura einen Schritt vor (wie Frankreich, jetzt Österreich), dann eine andere, (Deutschland, Niederlande) und dann wieder eine neue Maßnahme und das Karussell des Zwangs dreht sich weiter, immer schneller.

Der Gegendruck in mir nimmt zu, anstatt, abzunehmen.

Die allgemeine Impfpflicht soll kommen!

Ich schreibe einen Kommentar an Sahra Wagenknecht:
Was gegen eine allgemeine, auch sektorale Impfpflicht spricht: Das Coronavirus mutiert und die jetzige Vakzine schützen bei dieser Mutation anscheinend nicht oder nur noch wenig. Im April, Mai, soll ein angepasster Stoff kommen.
Bei einer Impfpflicht sind dann alle verpflichtet, sich diese oder die vorherigen Vakzine spritzen zu lassen.

Angenommen, später im Jahr entwickelt sich eine weitere Mutation, die wiederum nicht mehr von dem angepassten Vakzin abgedeckt wird, was sehr wahrscheinlich ist, müssen wir uns also wieder anpassen, erneut alle durchimpfen. Verpflichtend. Gehen wir dann ins Jahr 23 oder 24. Durch die mehrfach vollkommen durchgeimpfte Bevölkerung, gibt es:

– keine Coronaviren und wir sind alle wieder frei von Symptomen, dann haben alle alles richtig gemacht.

– eine, oder mehrerer angepasste Vakzinen für die mutierenden Viren, die jedoch eine immer kürzere Schutzzeit bieten. Impfungen erfolgen in Quartals-, Monats- oder Wochenfrist.

– eine Coronavirusmutation, die resistent gegen jeglichen Impfstoff ist und ein neues Vakzin ist nicht in Sicht.

Was ist dann z. Bsp. mit Menschen, die von außerhalb des Impflichtgebietes kommen? Fallen die gleich tot um? Oder dürfen die gar nicht mehr rein, ohne den gleichen Impfverlauf zu haben, wie die Bevölkerung des Impfpflichtgebietes? Oder ist dann sogar der Binnenverkehr eingeschränkt weil ein Gebiet einen anderen Mutationsverlauf hat, als ein anderes.

Und was ist mit denen, die aus dem Impfpflichtgebiet berufsbedingt  oder in den Urlaub außerhalb des Impfpflichtgebietes reisen wollen? Werden die dorthin dürfen, wenn sie Virenmutationen in sich tragen, die die dortige Bevölkerung infizieren könnte, weil diese nicht so umfangreich geimpft ist?

Und was ist z. Bsp. mit Schwangeren? Bekommen die Föten im Mutterleib schon einen Impfcocktail, um bei der Geburt nicht gleich zu kollabieren?

Auch diejenigen, die jetzt geimpft sind, auch schon zum dritten Mal, sollten die Impfpflicht nicht vorschnell befürworten. Denn auch sie werden ja immer wieder geimpft werden müssen, mit immer angepassteren Vakzinen in immer kürzeren Abständen.

Wo soll das hinführen?

Ist ein natürlicher Verlauf der Infizierung nicht doch der bessere Weg? Mit den allseits bekannten Maßnahmen, der Hygiene und des Abstandes? Die, die sich impfen lassen wollen, lassen sich impfen, die dies nicht möchten, eben nicht. Beide halten sich an die Regeln, ohne gemaßregelt zu werden.  Das Virus hat wahrscheinlich keinen Drang so zu mutieren, dass es gefährlicher wird. Und das menschliche Abwehrsystem wird das Virus mit der Zeit an seinen Körper assimilieren und unschädlich für schwere Verläufe machen. Es ist nicht möglich einen 100prozentigen Schutz für 100 Prozent der Bevölkerung aufrechtzuerhalten, geschweige denn mit einer verpflichtenden Impfung zu garantieren.

 

Update Janur 2022

  1. Dezember 2021, meinen Ersttermin zur Impfung habe ich verschoben. Ich kann nicht, alles in mir sträubt sich gegen diese Impfung.

Am 12. Januar versuche ich es mit dem nächsten Termin. Am 11.Januar früh morgens sage ich ab.

Omikron ist nun die Variante, die die Welt bewegt. Jedenfalls die Medien. Viele, sehr viele Ansteckungen. Novak Djokovic ist ungeimpft zu den Australien Open eingereist, mit Attest, das ihm bescheinigt, dass er im Dezember infiziert war. Er wird in Quarantäne gesteckt, geht vor Gericht, gewinnt. Man weiß noch nicht ob er teilnehmen darf oder aus Australien (das die schärfsten Maßnahmen fährt  ausreisen muss. Die Medien sind unverhohlen serbophob, die Kommmentare der lechzenden Horde, möchte ich gar nicht kommentieren.

Die Infektionszahlen werden in noch nie dagewesenen Höhen hochgerechnet. Die Einweisungen spiegeln dies nicht wieder, die schweren Fälle auf Intensivstationen auch nicht. Trotzdem wird die Panikschraube weiter gedreht.

Anscheinend regt sich Wiederstand. Montagsspaziergänge bekommen immer mehr Zulauf. Samstage auch. In Wien sind anscheinend hundertausende samstags im Protest. Dort soll die Impfpflicht im Februar für alle gelten.

In Deutschland wird im März entschieden. Stand Januar 2022

Update April 2024

Das ConornaVirus ist kein Thema mehr. Obwohl immer noch Tests zu kaufen sind und hier und da mal eine Meldung der alternativen Medien, die fordern, dass Corona aufgearbeitet werden soll. RKI-Files bestätigen, dass viele zu Recht skeptisch waren. Zu wenige wohl. Die Verursacher der Hysterie und der dadurch ausgelösten Ungerechtigkeit, um nicht zu sagen der Zerstörung und Atomisierung der gesamten Gesellschaft, sollen sich verantworten. Werden sie wohl nicht, zu viele. Wird so weltweit sein, nicht nur in Deutschland.

Aber das alles ist unaufgearbeitete Geschichte.

Weiter geht es nun mit alten Unterdrückungsmitteln: Krieg, Angst, Geldentwertung, Vermögensverschiebung von unten nach oben.

In der Zwischenzeit ist die Welt total verrückt geworden. Krieg: Russland gegen Ukraine, Slaven gegen Slaven! Krieg: Israel gegen Palästina, was auch immer die einen gegen die anderen haben. Weitere Krisenherde ziehen am Horizont herauf. Mal sehen, ob nochmal ein Update von hier kommt oder alles mal wieder in Schutt und Asche liegt. Die Zeit ist gekommen, um sich von hier zu verabschieden. Meine Schwester zieht im Mai weg. Wir warten noch. Unser Fluchtort ist vorhanden, voll ausgestattet und fern jeglicher möglicher Kriegshandlungen. Auch wenn der Krisenherd Kosovo keine fünfzig Kilometer weit entfernt ist. Nicht mal im 2.Weltkrieg ist dort jemand feindliches vorbeigekommen.

Man ist ratlos, sprachlos.

 

 

 

 

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